Epidemiologie, Nosologie, Aetiologie und Lebenssicherung bei Kindern und Jugendlichen mit spastischen Tetraparesen in einer definierten Population
Projektleitung und Mitarbeiter
Gut, E. (Dr. med., Abt. Neuroradiologie), Kraegeloh-Mann, I. (Dr. med.),
Meisner, Ch. (M. A., IMI), Michaelis, R. (Prof. Dr. med.), Niemann,
G. (Dr. med.), Petersen, D. (Dr. med., Abt. Neuroradiolog.),
Riethmueller, J. (Dr. med.), Schelp, B. (med. Dok.), Selbmann,
H. K. (Prof. Dr. rer. biol. hum., Inst. f. Med. Inform.Verarb.),
Voigt, K. (Prof. Dr. med., Abt. Neuroradiol.), Vollmer, B. (Dr. med.),
gemeinsam mit: Edebol Eeg-Olofsson, K. (Doz. Dr. med.,
Kinderkl. Uppsala), Haas, G. (Doz. Dr. med., Landesarzt fuer
Behinderte, Sozialmin., Stuttgart), Hagberg, B. (Prof. Dr. med.,
Kinderkl. Goeteborg), Hagberg, G. (Dr. med., Kinderkl. Goeteborg)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Die spastische Tetraparese (sT) stellt eine der haeufigsten
bleibenden, meist schweren Behinderungen dar. Nach internationalen
Daten nimmt ihre Inzidenz zu; dies erklaert sich vorwiegend durch
einen groesseren Anteil an ehemaligen Fruehgeborenen. In der BRD sind
epidemiologische Daten nicht bekannt. In einem definierten Bereich und
einer definierten Geburtskohorte wird die (Jahres- und
Gesamt-)Inzidenz erhoben. Das Ausmass von Schweregrad und
Zusatzbehinderungen wird standardisiert erfasst. Die Daten werden im
Detail mit einem Kollektiv in Westschweden verglichen. Zur Abklaerung
der Aetiologiefrage wird bei einer repraesentativen Untergruppe
zusaetzlich eine Kernspinuntersuchung des Gehirns durchgefuehrt. Die
Aetiologiediskussion wird abgerundet durch Vergleichsuntersuchungen
von Kindern mit einer spastischen Hemiparese und mit angeborenen
Fehlbildungen des Gehirns.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung: BMFT
Publikationen
Kraegeloh-Mann, I., Hagberg, B., Petersen, D., Riethmueller, J., Gut,
E., Michaelis, R.: Bilateral spastic cerebral palsy - Pathogenetic
aspects from MRI. - Neuropediat. 23, 46-48 (1992).
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- Stand: 15.09.96
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